Man sieht Backzutaten

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Herkunft von Lebensmitteln

01.02.2024

Warum regional besser ist? Weil kurze Wege günstiger für die Umwelt sind, und weil der Kauf regionaler Produkte die heimische Landwirtschaft und unsere regionalen Strukturen unterstützt. Außerdem gelten hier strenge gesetzliche Regularien, die unsere hessischen Erzeuger sehr ernst nehmen. Aber woran erkennt man Regionalität? Die Herkunft sieht man Eiern und Milch nicht auf den ersten Blick an.

Lebensmittel aus Hessen für Hessen
In Hessen sorgen die Qualitäts- und Herkunftszeichen des Landes für Transparenz. Sie stehen für eine nachvollziehbare Herkunft und für kontrollierte Sicherheit. „Bio aus Hessen“ ist das Siegel für bioregionale Produkte aus ökologischer Landwirtschaft, „Geprüfte Qualität Hessen“ ist das Zeichen für konventionell erzeugte Produkte über dem gesetzlichen Standard. Das Besondere dieser Zeichen ist die Überprüfung der gesamten Wertschöpfungskette – vom Landwirt bis zur Ladentheke. Damit immer nachvollziehbar ist, woher ein Produkt kommt und unter welchen Bedingungen es erzeugt wurde.

Eier aus Hessen
Eier, die eines der hessischen Herkunftszeichen tragen, stammen garantiert von hessischen Legehennen. Für ihre Haltung gelten Anforderungen, die über die gesetzlichen Normen hinaus gehen. Dazu gehört zum Beispiel, dass Hennen immer Zugang zu Beschäftigungsmaterial wie Picksteinen oder Stroh bekommen, und dass sie kein Tiermehl als Futter erhalten.

Milch aus Hessen
Auch bei Milch kann man sich darauf verlassen, dass sie von hessischen Kühen stammt, sofern sie mit einem der Siegel verkauft wird. Der überwiegende Teil ihres Futters stammt aus Hessen. Zertifizierte Landwirte müssen mindestens die Hälfte des Tierfutters auf dem eigenen Hof anbauen.

Mehr Informationen über regio­nale und bioregionale Lebensmittel gibt es auf:
www.gutes-aus-hessen.de

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Christiane Binkhoff

Autorin:
Christiane Binkhoff ist Diplom-Oecotrophologin und PR-Referentin bei
MGH Gutes aus Hessen GmbH
www.gutes-aus-hessen.de

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