31.01.2017
Sitzen gehört zu den natürlichsten Angewohnheiten des Menschen, doch das mit den Stühlen ist ja evolutionstechnisch betrachtet eher eine etwas unnatürliche Geschichte.
Von klein auf werden wir auf Stühle gesetzt. Schließlich möchten wir Eltern, dass unsere Kinder schon früh ordentlich am Tisch sitzen und mit uns essen und die IKEA Werbung lässt verheißen, dass Menschen, die im Stehen essen, dick werden. Außerdem sehen diese knuffigen Kinderstühle einfach süß aus. Also bleiben wir dabei. Wir sitzen mit kurzen Pausen den ganzen Tag und unsere armen Kinder machen zwangsläufig mit.
Und weil das Sitzen so ungesund ist, machen wir das jetzt ergonomisch auf an uns angepassten Stühlen. Sinn macht das eigentlich keinen, aber es lässt sich eine Menge Geld damit verdienen. Arbeitsplätze und Wirbelsäulen werden vermessen und das vermeintlich Beste rausgeholt.
Es gibt aber nur eine Lösung, die einfach ist und Sinn macht: mehr BEWEGUNG. Egal ob Kind oder Erwachsener – je mehr wir uns bewegen, unsere Sitzposition, Beinhaltung etc. auch beim Sitzen verändern, umso weniger Beschwerden macht uns die Bequemlichkeit.
Eine Möglichkeit, Abwechslung in den Sitz-Alltag zu bringen, sind Aktivstühle, die uns oder den Kindern dabei helfen unseren natürlichen Bewegungsdrang auszuleben. Und rumlümmeln und auf dem Boden sitzen sollte ausdrücklich erlaubt sein.
Nicht ohne Grund hört sich „Nachsitzen“ nach einer Strafe an…
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Autor:
Moritz Martin hat zwei Kinder. Seine Frau und er leiten das Trainingsangebot in der Multisport Academy Linsengericht
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