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27.03.2019
Eine Schwangerschaft ist für jede Frau eine Zeit der Umbrüche. Es verändern sich Körper und Denken. Schwangerschaft und Geburt sind eine „leibliche“ Erfahrung, keine intellektuelle, daher spielt das Spüren und die Selbstwahrnehmung eine besondere Rolle.
Dabei können Unsicherheiten und Ängste aufkommen. Damit die Schwangerschaft eine Kraft gebende und bereichernde Erfahrung ist und als vollkommen natürlicher Prozess wahrgenommen wird, suchen viele Schwangere Methoden, die ihnen helfen, mit den Veränderungen umzugehen, sich dabei zu entspannen und sicher zu fühlen. Dies bietet Shiatsu, eine japanische Behandlungsmethode. Shiatsu vermittelt neue Berührungserfahrungen, die unter die Haut gehen und auch im Inneren, beim Baby, nachwirken. Mit ganz individuellen Behandlungsansätzen gleicht Shiatsu aus, beruhigt und stabilisiert. Aber vor allem unterstützt Shiatsu das Spüren und die Selbstregulierung, so dass eine Schwangere besser auf ihre Bedürfnisse achtet und sich gut tut, sich unterstützt fühlt und vertrauensvoll auf ihren Körper hört.
Tipps aus der Shiatsu-Praxis:
• Nehmen Sie Ihre Bedürfnisse ernst. Schwangerschaft bedeutet täglich Veränderung, auch für Ihre Bedürfnisse. Hören Sie auf Ihr Spüren und akzeptieren Sie „neue“ Grenzen.
• Machen Sie mehr Pausen im Alltag. Bewegungspausen und Momente zum Durchatmen, in denen Sie mit Ihrem Baby in Kontakt gehen.
• Achten Sie auf Ihre Haltung (wegen möglicher Rückenbeschwerden).
• Verteilen Sie Ihr Gewicht immer gleichmäßig auf beide Füße.
• Bleiben Sie in Bewegung.
• Nehmen Sie viel Kontakt mit Ihrem Baby auf.
• Machen Sie gemeinsam mit Ihrem Partner einen Geburtsvorbereitungskurs oder eine Geburtsvorbereitung (mit Shiatsu).
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Autorin:
Renate Köchling-Dietrich ist Heilpraktikerin und Shiatsulehrerin in Hanau
https://shiatsuundmehr.de/
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