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28.03.2018
Bei näherem Befragen kommt heraus, dass es die Eltern sind, die ein Problem damit haben, dass ihr Kind nicht die Leistung erbringt, die sie sich vorgestellt haben. Oder, sie haben über die Schule erfahren, dass ein Lehrer Probleme hat, weil ihr Kind sich „auffällig“ verhält, der gern hätte, dass das Kind wieder zu einem „funktionierenden Schüler“ gemacht wird. Vielleicht hat aber auch tatsächlich das Kind Probleme, die sich in Form von Bauchschmerzen oder Kopfweh äußern. Um was geht es also? Wer hat hier ein Problem und an welcher Stelle könnte eine Veränderung zum Positiven geschehen? Oft scheint der Verursacher ein Lehrer zu sein, familiäre Probleme oder das (in meinen Augen wirklich problematische!) Schulsystem.
Die gute Nachricht ist: Wir haben immer die Wahl, wie wir mit Menschen und Situationen umgehen und das Beste daraus machen. Wenn wir ein Problem benennen, analysieren und womöglich noch einen Schuldigen dafür finden, befriedigt das nur unseren Verstand. Leider führt es in den seltensten Fällen zu guten Lösungen. Die Frage „Was braucht jeder Beteiligte in der Situation, damit es ihm besser geht?“ kommt zu ganz anderen Ergebnissen. Auch die Frage „Wie würde die Situation aussehen, wenn sie bereits gelöst wäre?“ hilft, gemeinsam in eine neue, gute Richtung zu blicken und stark wirksame Lösungen zu finden.
Gute Fragen, viel Einfühlungsvermögen und vor allem ein kreativer Geist sind die Werkzeuge, die aus meiner Erfahrung am allerbesten helfen. Seien Sie mutig und experimentieren Sie mit ungewöhnlichen Lösungsansätzen. Viel Spaß dabei! Und, vergessen Sie nicht, die kleinen Schritte in die richtige Richtung auch gebührend zu feiern!
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Autorin:
Christel Veciana ist Life-Coach und Musikpädagogin, leitet „Christels Scheune“ und ist Mutter zweier erwachsener Töchter
http://christels-scheune.de/
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