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27.03.2019
Osteopathie ist ein beliebtes und weit verbreitetes manuelles Diagnose- und Therapieverfahren. Das haben inzwischen auch alle privaten und viele gesetzliche Krankenkassen erkannt.
Auf natürlichem Weg werden Beschwerden erkannt, gelindert und ohne Medikamente und deren Risiken positiv beeinflusst. Die Zeit der Schwangerschaft und Geburt kann durch eine osteopathische Begleitung erheblich erleichtert werden. So wird die Zeit der Schwangerschaft positiver erlebt und für das Ungeborene eine gute Umgebung für seine gesunde Entwicklung geschaffen.
Idealerweise beginnt die osteopathische Begleitung bereits, wenn Nachwuchs geplant ist. Während des Monatszyklus entstehen unter anderem Druck und Spannungen im Unterleib, die zu Schmerzen bis in den Rücken und zu Störungen der Durchblutung führen können. Osteopathie kann dies aufheben, eine gute Durchblutung der Gebärmutter gewährleisten und das vegetative Nervensystem positiv stimulieren. Der Schwangerschaftsverlauf hat nicht nur einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes, sondern auch auf den Geburtsverlauf und die Gesundheit der werdenden Mutter. Durch den sich erhöhenden Platzbedarf des Kindes steigt der Druck auf die Nachbarstrukturen wie Organe, Lymphbahnen und Blutgefäße. Daraus entstehende Schmerzen und Beschwerden werden gerne als unvermeidlich angesehen, können jedoch vielfach mit der Osteopathie entscheidend beeinflusst werden. Nach der Geburt ist die Osteopathie ein effektives Mittel zur Rückbildung. Sie trägt zur körperlichen Erholung der Mutter bei und beugt Beschwerden vor.
Für das Neugeborene kann die osteopathische Untersuchung und Behandlung zu einer normalen Entwicklung beitragen, vor allem nach einer schweren Geburt. Die Behandlungstechniken sind auch hier sanft. Sie ersetzen natürlich nicht die Untersuchungen eines Kinderarztes.
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Autor:
Matthias Frech ist verheiratet, hat zwei Töchter und betreibt zwei Physiotherapiepraxen in Gründau
http://www.bewegungsgut.de/
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