Foto: © Tanzschule Berne
25.03.2020
Bewegung macht glücklich, das wissen wir schon lange – aber warum? Stimmt es, dass Tanzen gleichzeitig auch gesünder und klüger macht? Diese Fragen beantworten die zwei Neurowissenschaftler Julia F. Christensen und Dong-Seon Chang mit viel Fachwissen in ihrem Buch „Tanzen ist die beste Medizin“.
Für die beiden Autoren gehören Gesundheit, Lebensfreude und Tanzen zusammen. Sie beweisen, dass Bewegungen zu Rhythmus und Musik unser Gehirn trainieren. Mit diesem Wissen sollten wir es als unsere Aufgabe ansehen, ein Stück zur Förderung unserer Kinder beizutragen und den natürlichen Bewegungsdrang in der bunten und vielfältigen Welt des Tanzens weiterzuentwickeln. Regelmäßiger Unterricht in tänzerischen Aktivitäten bietet unseren Kindern die Chance zur gesunden, ganzheitlichen Entwicklung.
Worauf kommt es also an?
• auf viel Spaß miteinander
• auf den richtigen Umgang mit dem eigenen Körper, mit Bewegung und Rhythmus
• auf die Förderung und Erhaltung der Gelenkigkeit, das Verbessern der Körperhaltung
• auf das Entwickeln von Selbstbewusstsein
• auf das Fördern der Kreativität und das Finden des eigenen Stils
• auf das Erfahren, dass Bewegung erlernbar ist
• auf gegenseitige Akzeptanz und Toleranz
• auf das Gewinnen von Gemeinschaftssinn
• auf das Einhalten von Ritualen und Regeln
Tanzen für Kinder hat also unendlich viele positive Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung und ist daher eine tolle Möglichkeit zur Freizeitgestaltung in jedem Alter.
Britt Harrington-Vedda ist ADTV Tanzlehrerin und Kindertanzlehrerin, Tanzschulinhaberin, verheiratet und Mutter zweier Kinder. Ihr Sohn hat mit 4 Jahren angefangen zu tanzen.
https://tanzschule-berne.de/
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