Foto: © unsplash.com / Johnny Cohen
Anzeige – 24.11.2021
Es kann so leicht sein, sein eigenes Kind so zu unterstützen, wie das Kind es braucht. Doch was genau fehlt dann den meisten Eltern, und wieso fühlen sich so viele überfordert?
In meiner Wahrnehmung liegt es daran, dass Elternsein die einzige Disziplin ist, bei der es erst nach Erreichen des Ziels (die Geburt) richtig losgeht. Und wird dann noch ein Kind geboren, was nicht der „Norm“ entspricht, was auffällt und anders ist, dann ist das Chaos im Kopf perfekt.
Nun kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es viel Mut und Stärke braucht, um mit einem Kind, was „anders“ ist, in Kita & Co. zu bestehen. Vor allem dürfen Eltern sehr aufmerksam sein. Die Kinder und ihre Eigenschaften noch intensiver beobachten. Denn nur so ist zu erkennen, was genau es von den Eltern wirklich braucht.
Wird das Kind „nach Schema F“ behandelt, wie es viele andere aus Unwissenheit tun, dann wird das Kind in der Masse untergehen und die unerwünschten Auffälligkeiten werden verstärkt. Doch haben Eltern den Mut, das „Anderssein“ ihres Kindes zu erkennen und zu akzeptieren, dann hat es eine reale Chance im Alltag zu bestehen.
Beispiele für eine Hochsensibilität:
(all das ist überdurchschnittlich ausgeprägt)
• impulsiv / freudig
• reizoffen / fehlende Filterung der Außenreize
• in sich gekehrt
• intelligent
• verträumt
• Gerechtigkeitssinn
• Nähe suchend
• Wahrnehmung
• Stimmungsschwankungen
Wenn ihr euch angesprochen fühlt, meldet euch gerne bei mir. Ich zeige euch, wie ihr euer Kind noch empathischer unterstützen könnt.
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Autorin:
Julia Stroh ist alleinerziehende Mama, als Familien/Kindercoach on&offline unterwegs. Sie hat ihr eigenes Schicksal zur Berufung gemacht.
https://www.coaching-mit-julia.de/
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