Neugeborenes Baby

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HypnoBirthing: Für eine sanfte Geburt

29.09.2016

Angstfrei und voller Vorfreude der Ankunft des Babys entgegen zu blicken ist etwas, das viele Eltern erleben möchten. Leider wird der Gedanke an das bevorstehende Ereignis oft überschattet von der Furcht vor Schmerzen, negativen Erinnerungen an eine vergangene Geburt oder der Sorge vor Kontrollverlust.

So entsteht ein sich verstärkender Kreislauf aus Angst, Verspannung und Schmerz, der bei der Geburt dazu führt, dass die Gebärmutter-Muskulatur verkrampft ist und nicht optimal arbeiten kann. Verzögerungen im Geburtsablauf sind die Folge.

Beim HypnoBirthing wird schon in der Schwangerschaft eine tiefe Beziehung zum Baby aufgebaut. Auf dieser Grundlage wird Geburt als eine natürliche Erfahrung angesehen, bei der die Mutter entspannt ist und darauf vertraut, dass sie im harmonischen Zusammenspiel mit ihrem Baby die Gabe besitzt, einfach und friedlich zu gebären.

Die Angstauflösung und die Stärkung des Vertrauens in die naturgegebenen Fähigeiten der Frau, ein Kind zur Welt zu bringen, sind zentrale Elemente des HypnoBirthing.

Hinzu kommt das Üben spezieller Atemtechniken sowie Möglichkeiten zur schnellen, tiefen Entspannung als Kernstücke der “etwas anderen” Geburtsvorbereitung. Die Mütter erfahren, wie sie den kraftvollen Empfindungen der Geburt einladend begegnen und ihren Körper bei seiner Arbeit optimal unterstützen können. Dem Angst-Verspannungs-Schmerz-Syndrom wird so gezielt vorgebeugt, der Geburtsverlauf vereinfacht und beschleunigt.

Im Paarkurs nehmen auch die Väter eine zentrale Rolle ein. Sie lernen, wie sie als Fürsprecher der Mütter, ihre Frauen bestmöglich unterstützen können.

So kann die Vollendung des Wunders des Lebens ein selbstbestimmtes Ereignis werden, das dem Baby einen sanften Eintritt in die Welt ermöglicht.

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Jelena Reitz

Autorin:
Jelena Reitz ist Dipl.- Pädagogin, Schwangerschaftsmassage zertifizierte HypnoBirthing-Kursleiterin und  geprüfte Trageberaterin. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.

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