Anzeige – 23.07.2021
Foto: © pixabay.de
Alle Kinder lieben es! Nicht immer, aber immer wieder. Es macht Spaß, Dinge aufeinander zu stellen und die höchsten Türme oder andere Kunstwerke zu bauen.
Als Baumaterial kann alles dienen: Trink- oder Joghurtbecher, Sand, Holzbausteine, Steckbausteine, Kissen … Kinder haben sehr viel Fantasie. Lassen Sie sie diese benutzen! Bauen Sie mit und achten Sie darauf, dass es nicht gefährlich wird.
Klar: Bei den Kleinsten bauen Sie erst einmal alleine und das Kind wirft alles mit Freuden um. Aber es wird beginnen mitzumachen. Unterstützen Sie es, aber lassen Sie es viel selbst tun. So lernt es am meisten.
Apropos lernen: Bauen fördert die Feinmotorik und die Auge-Hand-Koordination und ist damit sehr wichtig für die Entwicklung des Kindes. Auch die Beziehung zwischen Mitbauenden und Kind wird gefördert und natürlich das physikalische Verständnis.
Ist es nicht erstaunlich, dass Dinge immer nach unten fallen, egal wie oft man sie loslässt? Oder dass manche Dinge nicht auf anderen liegen bleiben wollen? Wie schief kann ein Turm eigentlich werden? Und wie hoch? Ist er schon höher als ich? Kinder gehen mit Begeisterung und großer Akribie diesen und noch viel mehr Fragen nach. Wir sind dabei und können doch nur staunen über unsere Kleinen. Sie sind so neugierig und kreativ, dass jeder Professor sich davon etwas abgucken kann.
Ist Ihnen nur Auftürmen zu langweilig, Sie konstruieren lieber? Dann machen Sie das mit Ihrem Kind zusammen! Sie werden sicher viele schöne Momente erleben beim Schrauben und Werkeln und ganz nebenbei viele interessante Fragen beantworten: Was kann man überhaupt konstruieren? Und womit? Was brauchen wir dafür?
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Die GRIMMWELT Kassel lädt Groß und Klein ein, um Bekanntes und Unbekanntes über die Brüder Grimm zu erfahren.
Dies ist ein Auszug aus Dr. Petra Baiers Ratgeber „Turbulente Kleinkindzeit“, erschienen im TWENTYSIX-Verlag, ISBN 9783740780692
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