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30.01.2019
So gibt es Freunde, die mit mir Musik gemacht haben, andere, die mit mir gemeinsam Meditationskurse besucht haben, wieder andere, wo es gemeinsame Erlebnisse oder Reisen gibt, die wie ein Schatz sind, der uns verbindet. Und natürlich gibt es Freundschaften, die durch das Interesse an Persönlichkeitsentwicklung bei gemeinsamen Seminarbesuchen entstanden sind.
Bei meinen Kindern habe ich ähnliches beobachtet. Außerdem gab es zu den besonders innigen Freunden meiner Kinder meist auch gute Kontakte oder gar Freundschaften auf Elternebene. Wenn Kinder spüren, dass sich auch ihre Eltern gut verstehen, scheint das die Tür dafür zu öffnen, dass die Freundschaft besonders intensiv wird.
Dann entstehen oft auf natürliche Weise gemeinsame Familienunternehmungen, oder gegenseitige Übernachtungsbesuche der Kinder, manchmal auch die „Adoption“ eines befreundeten Kindes während des Urlaubs – all diese Möglichkeiten unterstützen die Kinder bei der Entwicklung schöner Bindungen, die über ein unverbindliches „sich kennen“ hinausgehen.
Wie pflegen Sie Ihre Freundschaften? Was leben Sie Ihren Kindern vor? Auch das ist eine Ebene, die nicht zu unterschätzen ist. Kinder lieben es meist, wenn sie sich in einem erweiterten Netzwerk geborgen fühlen können.
Das gibt ihnen viel Sicherheit im gesunden Umgang mit unterschiedlichsten Menschen. Die eigene Fähigkeit zu sozialen Bindungen wird auf positive Weise animiert. Freundschaften sind etwas sehr Wertvolles. Wie schön, wenn Kinder das früh lernen und Eltern sie darin unterstützen, diese Freundschaften zu leben. Auch und gerade dann, wenn das Leben Ihnen keine Zeit zu lassen scheint – teilen Sie Ihren Freundschaften und denen Ihrer Kinder ganz bewusst Zeit zu. Es lohnt sich.
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Autorin:
Christel Veciana ist Life-Coach und Musikpädagogin, leitet „Christels Scheune“ und ist Mutter zweier erwachsener Töchter
http://christels-scheune.de/
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