ANZEIGE – 25.09.2019
Holz ist der Trend der Zukunft und eignet sich hervorragend für ein vorgefertigtes Bauen mit kurzen Baustellenzeiten. Das betrifft Wohngebäude von klein bis groß, einfach bis luxuriös genauso wie Gewerbebauten, Schulen, Wohnheime oder Büros.
Ein besonderes Plus: Holz erzeugt beim Wachstum Sauerstoff, bindet CO2 und leistet damit einen Beitrag zum Klimaschutz. Die TU München stellte im Rahmen eines Forschungsprojektes zu Sanierungsmaßnahmen (Holz statt konventioneller Baustoffe) fest, dass sich der Verbrauch an nicht erneuerbarer Primärenergie um 16-45 % und sich Treibhausgasemissionen durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe ebenfalls um 19-46 % reduzieren. (Kaufmann, Hermann, Wolfertstetter, David: Abschlussbericht zum Forschungsantrag AZ 31277/02-25, TUM 2017)
Vergleichbare Einsparungen erhält man auch bei Neubauten, sofern das Holz aus regionaler und nachhaltiger Waldwirtschaft kommt und nicht im Raubbau geerntet und tausende Kilometer transportiert wurde. (Holz von Hier gGmbH: Schulungsunterlagen für Planer, Block I/4a)
Mit Mythen aufräumen
Mythen wie „Holz brennt wie Zunder“ halten sich hartnäckig. Dabei ist Holz feuerresistenter als angenommen, brennt langsam, berechenbar und ohne zusätzliche Gase hochgiftiger chemischer Produkte – unsere Wohnungseinrichtung brennt hingegen aufgrund des hohen Kunststoffgehalts wirklich wie Zunder. (Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V.)
In jüngster Zeit wird die Frage nach schädlichen Ausgasungen aus Holz häufig gestellt. Holz und Holzgeruch haben jedoch nachweislich eine gesundheitsfördernde Wirkung.
Nachhaltigkeit ist mehr als Energieeinsparung
Nachhaltigkeit bedeutet die Einheit von Ökonomie, Ökologie und Sozialem. Dementsprechend muss sowohl die CO2-Belastung durch Rohstoffförderung, Rohstofftransport, Baustoffherstellung und -transport, die Material-Lebensdauer als auch die umweltgerechte Entsorgung mit einbezogen werden. Auch Luftreinhaltung, Schall- und Hitzeschutz und Schimmelfreiheit (Wohngesundheit) gehören als soziale Komponenten zur Nachhaltigkeit.
Zudem gibt es nachhaltige Gebäudedämmung aus nachwachsenden Rohstoffen. Naturfaserdämmstoffe werden diffusionsoffen verbaut, können mit Dampffeuchte ohne Wärmeverlust umgehen, bieten einen hervorragenden Hitze- und Lärmschutz, vermeiden giftige Ausgasungen und Anstriche sowie schwierigen Müll. Die Ausgangsstoffe, wie z.B. Holz, Hanf, Jute oder Stroh, sparen fossile Rohstoffe, wachsen immer wieder nach und erzeugen dabei Sauerstoff.
Unterm Strich ist es wichtig dafür zu sorgen, dass das Thema Nachhaltigkeit beim Bürger/Bauherren und in der Baubranche ankommt.
Mehr Infos unter www.energiesparaktion.de
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